Herzlich Willkommen in der Backwirtschaft im Alten Kammergut Pillnitz!
Die »Backwirtschaft« liegt am Ortsausgang Pillnitz in Richtung Söbrigen, ganz in der Nähe der Dampferanlegestelle. Parkplätze finden Sie auf unserem Kundenparkplatz auf dem Grundstück.
Ein dampfender Milchkaffee, ein Stück goldgelbe Eierschecke, dazu ein herzliches Wort – wer heute in der »Backwirtschaft« einkehrt, ist überrascht von dem großzügigen und gemütlichen Ambiente.
Bäckermeister Michael Wippler und seine Kinder haben den denkmalgeschützten Dreiseitenhof im ehemaligen Kammergut von Schloss Pillnitz im Jahr 2009 eröffnet. Doch bevor hier der erste Kuchen gegessen wurde, gab es monatelange Bauarbeiten, jahrelange Planungen und im Grunde ein ganzes Jahrhundert handwerkliche Tradition einer Bäckerfamilie, die am Dresdner Elbhang zu Hause ist.
Der Bau der Backwirtschaft war das mit Abstand größte Projekt in der Geschichte der Bäckerfamilie. Er war notwendig geworden, weil der Platz einfach nicht mehr ausreichte. »Als meine Kinder in das Unternehmen einstiegen, war klar, dass die Bäckerei zukünftig drei Familien ernähren muss«, so Michael Wippler. »Die Nachfrage entwickelte sich sehr gut, aber wir stießen überall an Grenzen – im Ofen, im Lager, im Hinterland.« Lange Zeit wurde ein passender Ort für den Bau einer neuen, modernen Backstube gesucht. »Ein Neubau auf der grünen Wiese schied aus, wir sind Elbhangbewohner und unsere Kunden auch«, betont Michael Wippler. Mit dem ehemaligen Kammergut am Pillnitzer Schloss wurde der passende Standort gefunden. Rund zwei Millionen Euro wurden investiert.
Heute werden die Kunden in der Backwirtschaft in einem Cafe mit 70 Plätzen, einem Ladengeschäft und einem begrünten Innenhof begrüßt. Auf dem Zwischenboden findet sich eine gemütliche Cafe-Lounge mit Internetanschluss und herrlichem Blick durch bodentiefe Fenster bis hin zur Elbe. Auch an die Kinderspielecke wurde gedacht, an die Toilette für Behinderte sowie genügend Parkplätze.
Hier will Familie Wippler bei modernen Bedingungen nicht nur das traditionelle Bäckerhandwerk pflegen, sondern den Gästen auch Einblick in die Handwerkskunst geben. So kann man über große Sichtfelder in die Backstube, das Eislabor oder die Konditorei schauen. »In Zeiten von Lebensmittelskandalen lassen wir uns gern über die Schulter sehen«, erklärt Michael Wippler. »Aber wir inszenieren hier keine Schaubäckerei, der Kunde bekommt den täglichen Arbeitsablauf zu sehen.«
Begonnen vor hundert Jahren mit einem Gesellen und einem Hausmädchen beschäftigt die Familie Wippler inzwischen 80 Mitarbeiter. Was hier in der Backwirtschaft gebacken wird, ist in sechs Filialen erhältlich.
Wir freuen und auf Ihren Besuch.
Ihr Wippler-Team